Assistenz-Erschwernisse in der ITN-Behandlung auflösen

Der Bewegungsraum der linksseitigen Assistenz ist im Falle zahnmedizinischer Eingriffe unter Vollnarkose deutlich eingeschränkt. Die räumliche Beengung resultiert aus :

  • dem erheblichen, raumfordernden Apparateaufwand
  • der erforderlichen kurzen Distanz zwischen Patient und Anästhesie-Apparaten
  • der physischen Präsenz des Anästhesistenteams

Der MFA erlaubt es der Assistenz den beengten Raum im Bereich zwischen 13-Uhr-  und 16-Uhr-Position zu verlassen. Er flexibilisiert den möglichen Aufenthaltsbereich der Assistenz, da deren Standort nicht mehr an die erforderliche Saugrohrposition gebunden ist. Zureichungen von Füllungsmaterialien und Instrumenten können aus beliebigen Freiräumen um den Behandler herum erfolgen.     

Nur in größeren Behandlungszimmern kommen Raumprobleme durch Narkose-Apparate nicht mehr so sehr zum Tragen.  Jedoch bleiben einige weitere Erschwernisse der Behandlung unter ITN, die der Multi-Funktions-Assistent neutralisieren kann :

  • Intubationsschläuche,
  • fehlende Kooperation durch Reaktionslosigkeit des Patienten 
  • relaxierter Tonus der Muskulatur mit Zungenerschlaffung 

bedingen einen erschwerten Zugang zum Mundraum.  Hier reichen oft vier Hände nicht aus, um dem Zahnarzt einen guten Zugang zum OP-Gebiet zu verschaffen.

Gerade bei Behandlungen unter ITN  kann daher die Stabilisierung mithilfe des Multi-Funktions-Assistenten eine sehr willkommene Unterstützung des OP-Teams sein.